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Bittet, und euch wird gegeben!

 

Höre Mein Volk: „Ihr geht auf Wegen, die ihr nicht zur Gänze kennt!“

Höre Mein Volk: „Ihr beurteilt die Welt und kennt sie nicht!“

Höre Mein Volk: “Ihr glaubt, und doch ist euer Glaube oft lasch und inhaltsleer.“

Bittet darum, dass ICH euren Glauben stärke, und dass ihr mit dieser Stärke ausgestattet durch den Raum und die Zeit eurer Welt geht. Betet, damit ihr erhellt werdet vom Geiste und versteht, was Raum und Zeit für euch bereithalten. Es ist eine „Zeit voller Wirrnisse und eine Zeit voller Unglauben!“ Doch ihr sollt euch nicht fürchten.

An eure Seite habe ICH Meinen Engel gestellt, damit er euch leite und führe. So bedenkt, dass ihr nie alleine seid, was immer auch geschieht in Raum und Zeit. Wisst und vergesst es nie: „Dieser Engel ist der Ausdruck Meines Willens, dass Meine Geschöpfe immer einen Begleiter aus den lichten Reichen um sich haben. Er ist der >Bote der Innenwelt< für die, die in der Außenwelt leben!“

Doch heute, an diesem Tag, in dieser Stunde, will ICH mit dir reden, damit du erkennst, wie verwoben die Welten, die hinter eurer >menschlichen Sicht< sind, tief hinein reichen in eure Welt. Ja, sie sind verwoben wie ein Netz, und nur durch einen dünnen Schleier ist die Sicht getrennt. Für euch, die ihr auf der >weltzugewandten Seite“ des Schleiers lebt, ist dieser Schleier dicht. Für die, die auf der anderen Seite leben, ist dieser Schleier so nicht zu sehen, und so greifen viele ein – im eigenmächtigen Willen – in eure Welt. Viele von euch glauben, und Religionen verkünden ihnen dies, dass die >sogenannten Verstorbenen< weggegangen sind und keinen Einfluss mehr auf eure Welt haben. O welch ein Irrtum.

Seht euch die Kriege an, die derzeit auf dieser Erde toben, und wahrlich, ICH sage euch, diese Kriege werden nicht nur auf den Schlachtfeldern dieser materiellen Erde geführt. Im Gegenteil, diese Kriege werden auch geführt, weil sie in den, an die materielle Erde angrenzenden Bereichen, oft ausgelöst und initiiert werden. Stellt euch einmal vor, dass ein Hasserfüllter stirbt und in die Jenseitswelt gelangt. Wo wird er landen?

In den Bereichen, in denen er bewusstseinsmäßig zu Hause ist! Sein Hass wird nicht durch den leiblichen Tod ausgelöscht. Er bleibt als Bewusstseinszustand erhalten. Und was wird dieser „Hasserfüllte“ nun tun? Er wird versuchen, diesen, seinen Hass auszuleben. Und er wird dies überall tun, wo er Möglichkeiten findet, sich mit >Gleichgestellten< zu vereinigen. Dies bedeutet, er wird überall dort, wo bereits der Keimboden für Hass vorhanden ist, diesen mit seinem Bewusstsein füllen wollen. Er wird sich an den hängen, der den Keimboden für Hass in sich trägt. Er wird versuchen, diesen Keimträger anzustacheln; er wird ihn immer wieder auffordern, nun selbst seinen Hass auszuleben. Und nun seht euch um in eurer Welt, und schaut auf die Brennpunkte dieses Hasses. Es sind nicht nur die >Schlachtfelder< dieser Erde, es sind Bereiche, die in allen Völkern, in allen Staaten und Organisationen zu Hause sind. Ja, auch der, der dem Feind die Hölle wünscht, ist vom Hass beeinflusst.

So hat der Hass sein Haupt erhoben. Der >Fürst des Hasses< hat nun das >Heft in die Hand genommen<, so glaubt er! Doch wahrlich: „Es ist nur ein kurzes, wenngleich auch sehr schmerzhaftes Aufflammen für diese Menschheit.“

Aus Sicht des einzelnen Menschen mag es viele, viele Jahre dauern, dieses schmerzhafte Aufflammen, doch ICH spreche vom >Ablaufplan der menschlichen Liebeentwicklung<.

Ihr alle sollt zu „Liebenden“ werden; dazu, auch wenn dies manche Menschen und Wesen nicht hören wollen, bedarf es einer Erziehung. Versteht ihr das Wort >Erziehung< in seiner tiefen Bedeutung? Nun, es ist das >Aufzeigen der Ordnung, in der die Liebe wachsen und gedeihen kann<. Es ist das >Sichtbarmachen des Willens<, damit dieser erkannt werden kann.

Seht die Ordnung dieser Welt.

Ist sie geprägt vom Willen Gutes und Schönes in die Welt zu bringen?

Ist sie geprägt davon, jeden Menschen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen?

Ist sie geprägt davon, dass jeder Mensch teilhaben darf an diesem menschenwürdigen Leben?

Ist sie geprägt von der Erkenntnis, dass alle Menschen gleichwertig sind, egal wo sie herkommen, wo sie hinwollen; welcher menschlichen Konfession sie angehören und welcher Abstammung sie sind?

Seht die Ordnung dieser Welt, und sagt Mir und euch, ist diese Weltenordnung eingebettet in die Göttliche Ordnung? Entspricht sie dem, was ICH euch geheißen habe? Und nun bedenkt, dass diese „Weltenordnung“, diese zum Teil noch widerstrebende Weltenordnung, auch in die Bereiche des Jenseits hineinragt.

Dies bedeutet, dass die >hasserfüllten< Verstorbenen nicht fern dieser Erde sind, sondern noch ganz nah, und dass sie einen großen Anteil an der Gedanken- und Gefühlswelt des Menschen haben. Ihr sollt sie jedoch dafür nicht verurteilen! Ihr sollt ihnen helfen und damit auch euch helfen! Betet und bittet darum, dass in diesen Wesen das Licht der Liebe aufleuchten kann und sie erkennen, in welchem großen Dilemma sie selbst sind.

Es ist an der Zeit, dass ihr, die ihr Worte aus dem Geiste erhaltet, diesen Wesen mit euren Gebeten helft. Es ist an der Zeit, dass ihr, die ihr Kinder Gottes sein sollt, euch diesen Wesen zuwendet und ihnen im Gebet Linderung und Heil zusendet. Ihr sollt euch nicht fürchten.

So betet: "Ewiger, barmherziger GOTT, erlöse sie, die noch immer voller Hass sind; deren Gedanken noch immer vom Neid zerfressen sind; deren Empfindungen noch immer von Rache erfüllt sind. Erlöse sie, du guter und ewiger GOTT, aus diesem verdunkelten Bewusstsein.“ So also sollt ihr beten, damit ihr lernt.

Sie brauchen eure Hilfe, denn die Hilfe Meiner lichten Helfer lehnen sie oft noch ab. Sie haben oft noch nicht begriffen, dass sie >gestorben< sind. Sie haben oft noch das Empfinden, sie wären noch auf dieser materiellen Welt und könnten mit ihrem Tun tatkräftig mitmischen im Machtspiel auf dieser Erde. Sie sind noch so sehr dieser Erdenwelt zugewandt, dass sie die lichten Helfer an ihrer Seite nicht sehen wollen, und ja, manche der dunklen Wesen, fliehen noch immer dem Licht.

Euer Gebet, das menschliche Gebet, hilft diesen Wesen, das Licht zu ertragen, welche meine lichten Helfer tröpfchenweise in ihr geistiges Herz tröpfeln. Ihr seid für viele dieser im Eigenwillen verdunkelten Wesen die >Geburtshelfer in eine lichte Zukunft<.

Ihr seid es durch euer Gebet, in dem ihr euch ihnen in brüderlicher Liebe zuwendet; in barmherziger Schwesterlichkeit mit ihnen sprecht. Seid euch gewiss, dass ihr auch dabei nicht alleine seid. Jeder von euch, der sich betend seinen >armen< Geschwistern in den Jenseitswelten und im Diesseits zuwendet, hat Helfer an seiner Seite, die ihn dabei unterstützen, ja ihn führen und leiten.

Seid euch bewusst, dass ihr mit jedem Gebet einen Krieg verkürzt.

Seid euch bewusst, dass ihr mit jedem Gebet eine Auseinandersetzung beenden könnt.

Seid euch bewusst, dass das Gebet eine Kraft freisetzt, die zum Frieden führt.

Würde die Welt einen Gebetssturm, einen Sturm der Liebe freisetzen, die Welt würde friedlicher werden. Ihr könnt damit beginnen. Jetzt. Sofort.

Während Meiner Erdenzeit gab ICH Meinen Jüngern ein Gebet, und ICH gab ihnen ein Gebot. Das Gebet kennt ihr unter dem Namen „Vater unser“, und das Gebot war: „Seht ihr einen Hungernden, einen Dürstenden, einen Leidenden, dann wisst, mit diesem bin ICH. Handelt an diesem so, wie ihr an Mir handeln würdet!“ Erinnert euch des Gebetes und des Gebotes.

ICH bin bei euch, und so ihr Meinen Namen ruft, ruft ihr Meine Kraft. Wisst, dass in Meinem Namen JESUS Wunder geschehen, und wisst, dass überall dort, wo Hass, Neid, Geiz, Hurerei1 ist, dieser Name besonders stark heilend wirkt. So ruft Mich in Meinem Namen, und ihr ruft die Scharen des Himmels, die euch begleiten und euch helfen.

Ruft, und ihr werdet gehört. Ruft, und euch wird Hilfe zuteil. Bittet, und euch wird gegeben. Bittet für andere, und auch diesen wird gegeben. Doch bittet nicht darum, dass sich eure Vorstellungen erfüllen, sondern darum, dass Mein Wille geschehe.

So sollt ihr bitten: „Ewiger, guter und erbarmender GOTT. In Deine heilenden Hände lege ich meine Schwester und meinen Bruder. Dein Wille geschehe!“

Kinder bedenkt, dass jeder Eigenwille die Gefahr der Selbstüberschätzung beinhaltet. Bedenkt, dass im Eigenwillen des Menschen die Gefahr für die Selbstüberhöhung als Möglichkeit angelegt ist. Bedenkt, dass der Mensch noch so oft glaubt, er wäre der Herr der Welt. Die, die von außen auf diese Welt sehen, sehen diese >Wolken der Selbstüberschätzung und der Selbsterhöhung<! Darunter sind auch solche, die euch nichts Gutes wollen, da sie die Liebe nicht erkennen wollen, nicht erleben wollen. Und sie wollen alle Menschen daran hindern, die Liebe zu erkennen und zu leben. Ja, diese sind oft viel mächtiger als die >scheinbar Mächtigen< eurer Welt. Sagte ICH nicht: „Fürchtet euch nicht vor denen, die eurem Leib Schaden zufügen können, sondern vor denen, die eurer Seele Schaden zufügen.“

Ja, die >Nichterkannten aus den Jenseitswelten< haben viel mehr Macht, als ihr vermutet. Es ist keine >freie Macht<; es ist eine von euch geliehene Macht. Und wenn ihr jetzt sagt, ICH würde dies zulassen, dann bedenkt, dass ICH es nur für >eine kurze Zeit zulasse<, denn auch dieses >Zulassen< dient der Erziehung eines Widerspenstigen.

Eine Meiner Töchter2 sagte einmal: „Durch das Leid werden viele Seelen gerettet!“ Durch das >menschliche Leid< wird die Seele angeregt, sich dem Geist zuzuwenden. Dies bedeutet nicht, dass ICH euch dieses Leid zusende, sondern ICH lasse das kurz zu, was der Mensch sich antut. Eine kurze Zeit lasse ICH dies zu.

Und bedenkt, dass unter den Leidenden manche sind, die >einen freiwilligen Dienst< auf dieser Erde leisten; diese heiße ICH >Kreuzträger<! Wer von euch will beurteilen, wer von den leidenden Menschen so ein Kreuzträger ist, oder wer es nicht ist? So helft allen, die mühselig und beladen sind, ihre Lasten zu tragen. Helft, und seid euch gewiss, dass auch ihr Hilfe erhaltet.

Euer Geist, Geist aus Meinem Geist, ist rein und klar. Dieser Geist will hineinstrahlen in die Dunkelheit der >Welten des Widerstandes<. Dieser Geist seid ihr. Werdet euch dessen bewusst. Dieser Geist sagt: „VATER des LEBENS, in Deinem Willen will ich dienen, Deine Ordnung einhalten und auf Deine Weisheit hören. In Ernsthaftigkeit, Geduld und Liebe will ich dienen, damit alle „Welten“ von Deiner ewigen Barmherzigkeit hören!“

So betet: „Ewig guter GOTT, Vater meines Geistes, Schöpfer meiner Seele – hilf, damit wir selbst zu Helfern werden können. Gib du uns Kraft und Stärke und Gewalt über uns, damit wir zu Helfern derer werden können, die noch krank in der Seele sind. Gib uns Deine Hilfe, damit wir Hilfe geben denen, die diese Hilfe dringend brauchen!“ So betet, und euch wird geholfen.

Der Schreiber hat Worte geschrieben. Lest diese Worte, und dann lasst sie in euch wirken, denn nur der, der die Worte in sich wirken lässt, dem werden sie zu Brot und Wein.

JESUS spricht. Hörst du?

Amen, Amen, Amen.

 

empfangen von MM am 17. September 2015

 

1 Dieses Wort steht nicht nur für den Bereich der Sexualität, sondern für alle Bereiche der Vergötzung.

2 Therese von Lisieux