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Der Verstand erfüllt seine Aufgabe

am besten als rechte Hand des Herzens

 

Lässt sich die Wahrheit finden? (5)

 

Nachdem wir nun wissen, dass alles Energie ist, und zwar sowohl im Geistigen als auch im Feinstofflichen und Materiellen; und wenn wir weiterhin verstanden haben, dass Energie nicht vernichtet werden kann, ergibt sich daraus als logische Folgerung und Tatsache, dass Energie auf immer und ewig existiert. Im Moment allerdings, das heißt solange die gefallene Schöpfung noch nicht wieder in die himmlische eingegliedert ist, hat sie unterschiedliche Frequenzen und damit unterschiedliche Qualitäten.

Wenn wir einmal alle wieder daheim sind und es keine anderen Bereiche mehr als die rein-himmlischen gibt, gibt es auch keine andere Energie mehr als die, die von Gott als Liebeskraft, die unser wunderbares Leben ist, ununterbrochen ausgestrahlt wird.

Bis das soweit ist, wird es allerdings noch ein Weilchen dauern … (Das ist zugegeben eine leichte Untertreibung, wenn man bedenkt, dass der Weg von „oben nach unten‟ Äonen gedauert hat, und der
Rückweg noch vor uns liegt!)

Was geschieht mit der heruntertransformierten Energie, die jetzt noch das Lebenselixier aller Geschöpfe darstellt, die außerhalb der Himmel leben? Energie kann sich nicht einfach in Nichts auflösen …

Aber man kann sie umwandeln!

Der Prozess der Umwandlung ins Negative, der eingeleitet wurde durch ein ungesetzmäßiges Tun, und der aus höchst-schwingender Energie niedrigst-schwingende werden ließ, kann durch ein gesetzmäßiges Handeln im Sinne der Liebe ins Gegenteil verkehrt, das heißt umgekehrt werden. Er kann nicht nur, er wird! Weil ansonsten die Schöpfung nie wieder als ein Ganzes hergestellt wäre. Gott als Einziger aber hat die Macht dazu und den Willen und die Möglichkeiten.

Gestoppt wurde der Niedergang bereits durch die Erlösung. Sie kann nur dann verstanden werden, wenn man sie als einen energetischen Vorgang begreift, durch den für alle Gefallenen wieder die Möglichkeit geschaffen wurde, in ihre wahre Heimat zurückzukehren. Jetzt kann es nur noch aufwärts gehen … Die Umwandlung ist eingeleitet, was natürlich denen nicht passt, die als Herrscher der Finsternis ihre Macht, ihre Reiche und ihren Einfluss auf die von ihnen Abhängigen nicht verlieren wollen. Sie kämpfen mit allen Mitteln. Diese Auseinandersetzung hat in unserer Zeit ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht.

Wir bauen den nächsten Herzenslogik-Baustein ein. Auch wenn es schwer oder gar nicht zu verstehen ist: Das, was wir „Zeit‟ nennen und auch als solche fühlen, gibt es nur in unserer materiellen Welt. In allen anderen Bereichen, von den erdnahen Astralzonen bis hin zu den Himmeln, wird keine Zeit empfunden. Das kann schön sein, wenn es ein Umfeld bietet, in dem Harmonie, Frieden und Miteinander herrschen; es kann – und ist bzw. wird – aber die Hölle sein, wenn man in Dunkelheit, Schmerz, Einsamkeit und vielem mehr lebt.

Sobald wir beim „Tod‟ die Augen schließen, die Erde verlassen und als feinstoffliche Wesen – als Seele – weiterleben, existieren wir in einem Zustand, der für viele „gewöhnungsbedürftig‟ sein wird. Er entspricht aber unserem Inneren, dem, was wir uns als Mensch ein Leben lang selbst geschaffen haben. Das ist Gerechtigkeit pur; denn wir hatten den freien Willen.

Und auch die irdischen Umstände, in die wir hineingeboren wurden, und in denen wir mehr oder weniger viele Jahre lebten, können wir nicht dem „Zufall‟ (den es nicht gibt) anlasten. Denn ansonsten hätte das Gesetz, dass Gleiches wiederum Gleiches anzieht bzw. in der Schöpfung nichts willkürlich geschieht, zum ersten Mal seit seinem Inkrafttreten einen Fehler gemacht … Bleiben wir in der Logik, bitte.

Jetzt kommt möglicherweise für so manchen ein Schock: Energie kann nicht verloren gehen, und die Zeit, die wir (hier auf Erden) als so real empfinden, gibt es nicht! Was jetzt?

Wenn wir weiterdenken, dann kann es nur eine Erkenntnis geben:

Dann muss jegliche Energie, weil sie sich nicht von selbst auflöst oder nicht von selbst umwandelt, noch existieren. Und das völlig unabhängig davon, wann sie in veränderter, also in negativer Form irgendwann einmal ins Leben gerufen wurde. Das gilt nicht nur für den „Mega-Gau‟, den Fall, sondern für alles, was nicht (mehr) in der Liebe schwingt.

Wer jetzt erschreckt ob der Größe dieser Dimension und ihrer Absolutheit und nach einem Beweis für diese Aussage sucht, die in ihrer Bedeutung nicht ernst genug eingeschätzt werden kann, der kann diesen Beweis leicht finden:

Die Folgen der Auflehnung gegen Gott, die vor Äonen erfolgte, sind immer noch vorhanden. Es ist das Dasein der materiellen Welt! Erst dann, wenn diese und auch alle anderen außerhimmlischen Bereiche durch die Umwandlung in höher schwingende Energieformen schließlich in die Himmel zurückgeführt worden sind, hat sich das Negative aufgelöst.

So lange existiert es noch. Im Großen wie im Kleinen. Denn alles ist eingebunden in göttliche Gesetzmäßigkeiten. Aber natürlich gibt es eine Lösung. Wieso auch nicht, denn Gott ist Liebe und Barmherzigkeit, und Er hat alle „Gewalt‟ – im positiven Sinne.

 

(Da kommt noch was)